Wissen ist Ihr stärkstes Argument.

Ich bin Marcel und helfe Ihnen, Ihre Expertise und Ihre Erkenntnisse rhetorisch wirksam für eine effiziente und veränderungsstarke Kommunikation zu nutzen.
Sie sind Führungskraft, Expertin, Berater oder schlichtweg ein kluger und weitsichtiger Kopf? Dann haben Sie einen Vorsprung im Wissen und Denken, der kaum zu kommunizieren ist. Sie wünschen sich, dass Ihre Gegenüber Neues und Notwendiges leichter verstehen, akzeptieren, lernen und umsetzen, ohne dass Sie endlos argumentieren, erklären und Wissen vermitteln müssen.
Unser Vorschlag:
Kommunizieren Sie nicht Wissen, sondern bewegen, überzeugen und wirken Sie mit Ihrem Wissen.
Dabei unterstützen wir Sie mit (Selbst-)Training und Mentoring für eine kooperative und konstruktive Rhetorikkompetenz.
Denkanstöße, (Selbst-)Training und Mentoring für Ihre zukunftsfähige Rhetorikkompetenz
Sie möchten Ihre Rhetorikkompetenz stärken, um wirksamer mit den Herausforderungen durch Wandel, Komplexität, Digitalität und zunehmende Oberflächlichkeit klarzukommen. Das heißt:
Ich freue mich, wenn Sie sich für eine konstruktive und kooperative Kommunikation entscheiden.
Sie haben Expertise, Sie reflektieren und analysieren tiefgründig und Sie blicken weit voraus. Wo andere Probleme sehen, erkennen Sie sowohl eine Notwendigkeit als auch Perspektiven für Entwicklung und Veränderung. Mit diesem Wissen wollen Sie als Führungskraft, Expertin, Berater oder Trainerin etwas bewegen und bewirken.
Doch wenn Sie Ihr Fachwissen kommunizieren docken Ihre Argumente, Ihre Erkenntnisse und Ihre Vorschläge nicht an die Erwartungen, die Gedankenwelt und die Fähigkeiten Ihrer Gegenüber an. Sie kommunizieren Ihr Wissen ins Leere und werden nur oberflächlich verstanden. Das kostet viel Energie, ist ineffizient und verschwendet Ihr Potential.
Das rhetorische Potential von Expertise und komplexem Denken liegt nicht darin, etwas genauer zu wissen, besser erklären oder logischer argumentieren zu können.
Mit nur einer Meinung, einer Erklärung oder einer Lösung im Kopf ist es leicht, von sich überzeugt zu sein und – wie es das Rhetorik-Lehrbuch fordert – eindrücklicklich eine kurze, einfache und verständliche Botschaft zu präsentieren. Der Haken an der Sache: Ihre Gedanken sind nicht einfach, sondern komplex. Und es reicht Ihnen auch nicht, Wissen einfach nur professionell und verständlich zu äußern oder zu präsentieren. Sie möchten, mit Ihrer Kommunikation etwas bewirken und verändern, und deshalb ist es Ihnen wichtig, dass Ihr Wissen auch in anderen Köpfen ankommt und dort etwas auslöst und bewegt.
Ich biete Ihnen eine andere Fokussierung Ihrer Rhetorik und Kommunikation an, damit Sie Ihr kognitives Potential und Ihre Persönlichkeit bewusst einsetzen und die kommunikativen und digitalen Rahmenbedinungen zum Vorteil für nachhaltige Veränderungen und transformative Entwicklungen nutzen. Duch folgende Schwerpunkte hebt sich mein Ansatz von den üblichen Rhetorik- und Didaktikkonzepten ab:
Was Sie in der Kommunikation herausfodert, ist eine kognitive Diskrepanz zwischen Ihrem eigenen Wahrnehmen und Denken sowie dem Vorwissen, den Ewartungen und den kognitiven Fähigkeiten Ihrer Gegenüber. Anders gesagt: Menschen können mit Ihren Deutungen und Vorschlägen nichts anfangen. Es hört sich zwar gut an, aber es dockt nicht an deren Gedankenwelt und Handlungsmöglichkeiten an.
Ich nenne es den Mind-Gap. Die große Tücke des Mind-Gaps ist, dass man ihn nicht erkennt und nie weiß, wie groß er ist.
In Kommunikationtrainings wird vorausgesetzt, dass Kommunizierende die Komplexität und den Anspruch in Ihrem Kopf schon auf das passende Niveau und Format reduziert bekommen. Meine Erfahrung mit klugen, umsichtigen, gut informierten und meist leidenschaftlich engagagierten Menschen – oftmals neurodivergent oder hochbegabt – ist allerdings eine andere: Der Mind-Gap verhindert Wissenstransfer und fordert latente Widerstände. Damit bleiben Potentiale ungenutzt und erwünschte Entwicklungen und Veränderungen aus.
Wenn Entscheidungen, Erkenntnisse und Ideen etwas bewirken sollen, müssen Sie raus den Köpfen. Und das Wissen muss es wieder rein in andere Köpfe. Der erste Schritt wird ausgiebig trainiert, aber der zweite ist die Schwachstelle in der Kommunikation: Akzeptanz, Wissen und Können lässt sich nicht, durch überzeugende, verständliche und lehrreiche Kommunikation in andere Köpfe hineinkommunizieren. Alles muss im Gehirn neu entstehen. Diesen Vorgang nennt man Verstehen und Lernen.
Nun gibt es da ein kleines Problem mit dem Gehirn: Man kann ihm Lernen nicht verordnen – nicht einmal dem eigenen. Wissenskommunikation fühlt sich daher oftmals an, als würde man mühsam einen Haufen Krümel durch ein langes, welliges Rohr in einen Beutel sortieren. Bei einem Staubsauger, würde wohl niemand auf eine solche Idee kommen.
Wenn Sie Veränderung möchten, wenn Sie möchten, dass Menschen lernen, dann schalten Sie mit Ihrer Kommunikation die Gehirne in den Saugmodus. Leider verfolgt Rhetorik für den schnellen Erfolg, oftmals die genau gegenteilige Strategie. Sie schaltet Gehirne aus.
Die Welt ist komplex, die Probleme sind komplex und die Lösungen sollen schnell und einfach sein. Wachsende Orientierungslosigkeit und Verunsicherung sorgen dafür, dass eingängige Erklärungen, gebrauchsfertige Gedanken und schnelle Lösungen gefragt und auch erfolgreich sind – zumindest kurzfristig.
Komplexität für den schnellen Erfolg wegsimplifizieren, das wollen Sie nicht. Und das müssen Sie auch nicht.
Aus drei Gründen:
1) Sie werden den Simplifizierungswettstreit niemals gewinnen. Es gibt immer jemanden, dessen Schmerzgrenze niedriger liegt.
2) Komplexität zwar nicht kommunizierbar ist, aber sie ist erfahrbar. Sie können Menschen helfen, sie zu akzeptieren und mit ihr umzugehen.
3) Neue Medien, Digitalität und KI können Standardkommunikation viel besser als Sie. Das ist Ihre Chance, sich auf das Wirksame zu fokussieren. Und wirksam ist, was für Ihr Gegenüber relevant und nützlich ist.
Solange Sie über Ideen, Vorschläge und Wissen nur diskutieren, bleibt alles theoretisch. Der Ausweg steckt in der Bedeutung des Wortes „begreifen“: Verstehen durch anfassen.
Machen Sie Ihr also Wissen be-greifbar.
Die Rede ist wie aus einem Guss, verständliche Sprache, klare Botschaften und eine pointierte Struktur. Die Rednerin überzeugt mit starken Argumenten, mit Souveränität im Ausdruck und im Auftritt und mit Visualisierungen, die minimalistisch das Wesentliche präsentieren.
Nichts mache ich lieber, als mit Menschen, die etwas zu sagen haben, eine wichtige Rede zu erarbeiten. Eine Rede, die das Publikum mit einem einzigartigen Text, mit sprachlicher Raffinesse und mit einem roten Faden fesseln wird. Und es gibt auch viele Situationen, in denen genau das wichtig ist.
Aber sind wir realistisch: Ihr kommunikativer Alltag ist bestimmt von Zeitdruck, von Überraschungen und von Komplexität und Informationsfülle. Da ist die intensiv vorbereitete Rede das falsche Format. Sie müssen spontan sein, agil und effizient.
Es kommt nicht darauf an, dass Ihre Argumentation ausgefeilt ist. Es kommt darauf an, dass Sie wirksam äußern, was relevant ist. Und relevant ist das, was Ihr Gegenüber bewegt und weiterbringt.
Moderne Alltagsrhetorik ist eher jazzig als klassisch. Sie lebt mehr von der gekonnten Improvisation und vom Erspüren der Stimmung des Publikums als von der perfekt inszenierten Komposition. Jazz-Rhetorik ist freie Rede, die ohne Vorformuliertes auskommt muss und situativ anpassungsfähig ist. Das ist viel schwieriger zu trainieren klassische Präsentationsrhetorik und Redevorbereitung. Ich mache es trotzdem, weil ich darin die Zukunft der Rhetorik sehe.
Was gehört in eine Rhetoriktraining?
Überzeugend argumentieren, souverän auftreten, frei vortragen und präsentieren sowie das Werken und Wirken mit Sprache und Ausdruck. WIE Sie kommunizieren, ist Teil der rhetorischen Performance und lässt sich gut trainieren, ausbilden und planen.
Denken Sie auch darüber nach, mit WEM sie kommunizieren (sollten)? Merken Sie, WANN Kommunikation nötig und vielversprechend ist und WANN Sie Ihre Zeit besser anderweitig nutzen? Haben Sie im Blick, wenn das WOZU, also das Ziel Ihrer Kommunikation, aus dem Fokus oder außer Reichweite gerät?
All das sind Fragen die rhetorisches Denken voraussetzen. Und dafür gibt es kaum Lernangebote, weil das stetes Trainieren und Reflektieren erfordert.
Die für eine relevante, effiziente und wirksame Kommunikation wichtigste Fähigkeit des rhetorischen Denkens ist übrigens, zu erkennen WAS – und was nicht – in einer Situation zu sagen ist.
– – –
Ergänzung: Rhetorik und KI
Schon bekanntes Wissen auf den Punkt bringen, Argumente herausarbeiten und alles schön klingen und aussehen lassen – das erledigt eine künstliche Intelligenz vielleicht nicht so perfekt wie die Profis, aber sehr ordentlich und vor allem wesentlich schneller und günstiger. Hier künftig noch wirksam herauszustechen ist kaum möglich.
Die rhetorische Stärke der humanen Intelligenz ist (künftig) nicht die professionelle Reproduktion von Argumenten und Wissen, sondern das auf Situation, Gegenüber und Zielsetzung konzentrierte Äußern des Relevanten und Wirksamen.
Lassen Sie am WAS arbeiten, denn nicht Ihr Wissen unterscheidet Sie von einer KI, sondern das, was Sie daraus machen.
Sie können keine Antwort formulieren, wenn niemand eine Frage stellt?
Doch die Mehrheit der etablierten Kommunikationsformate zwingt genau dazu: Auf Vortragsbühnen, in Meeting- und Seminarräumen und in virtuellen Zusammenkünften wird präsentiert, vorgetragen und gelehrt, ohne zu wissen, welche Fragen die Gegenüber beschäftigen.
Für das Publikum ist der Effekt umgekehrt: Es bekommt Antworten auf Fragen, die es sich gar nicht gestellt hat.
Diese Antwort-vor-der-Frage-Kommunikation passt in Ausbildungssettings und zu inspirierenden Vorträgen, wo Menschen ohne wirkliche Fragen im Publikum sitzen und Lehrende nicht wirklich etwas verändern wollen. Für die Dynamik, die Komplexität und die Unsicherheit von Veränderungsprozessen ist es nötig, dass Kommunikation die Antworten auf drängende Fragen liefert. Und das geht nur mit kooperativen und agilen Kommunikationsformaten, bei welchen die Interessen, Bedürfnisse und die Entwicklung der Gegenüber mehr Berücksichtigung finden und bei welchen die Interaktion und die Inhalte wichtiger als die äußere Form.
Energie, Digitalisierung, Verkehr, Arbeiten, Bildung – Transformation ist überall. Organisationen und Gesellschaft haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie gestalten den Weg in die Zukunft aktiv und sinnhaft, oder Krisen und Opportunismus wird sie dramatisch verändern.
Deshalb muss Kommunikation veränderungswirksam sein. Aber welche Veränderung wollen Sie?
Schnelle Veränderung – im Sinne von Applaus, Zustimmung, Mitmachen und vielleicht auch einer Wahlstimme, einer guten Bewertung oder einer Kaufentscheidung – ist das Kerngeschäft der Rhetorik. Die Kunst besteht dann darin, für den Moment das langsame und hinderliche Denken auszuschalten: Mit einem überzeugenden Auftritt sowie mit eingängigen Argumenten, einleuchtenden Erklärungen und einprägsamen Botschaften verankert man eine neue Erkenntnis im Kopf des Publikums.
Auf diese Weise ist ständig ein bisschen Veränderung, mal in die eine, mal in die andere Richtung, aber unterm Strich passiert in der Praxis wenig.
Nachhaltige Veränderung – im Sinne einer langfristigen, tiefgehenden und umfassenden Transformation –, gelingt durch viele kleine Entwicklungen, die eine gemeinsame Richtung haben und in ihrem Zusammenwirken etwas Tiefes und Umfassendes anstoßen. Transformation braucht eine weitsichtig orientierte Rhetorik, damit nicht nur Hin-und-Her-Veränderung rauskommt
Jede Organisation, jeder Mensch ist verschieden. Es wäre unlogisch, wenn vorgefertigte Formate für alle in gleichem Maße passen. Zusammenarbeit und Entwicklung entstehen aus Wissen und Nicht-Wissen der Beteiligten und durch den Austausch von Gedanken. Lassen Sie uns herausfinden, welcher Aspekt der Rhetorik und Veränderungskommunikation für sie relevant ist.
Deshalb lade ich Sie ein: Beginnen wir mit einem Gespräch.
Ihr SeminareMacher, Marcel Dräger