Rhetorik für kluge und weitsichtige Köpfe
Wenn Sie Ihr Wissen nicht kommunizieren, erreichen Sie mehr
– mehr Menschen, mehr Wirkung, mehr Veränderung.

Expertise und Weitsicht sind Ihre Stärke und zugleich eine große Herausforderung für die Kommunikation.
Ihr Kopf kann nicht anders: Sie sind gut informiert, Sie nehmen vielschichtig wahr, Sie analysieren tiefgründig und Sie denken weit voraus. Sie sehen Zusammenhänge, Handlungsnotwendigkeiten und Möglichkeiten dort, wo andere Probleme fokussieren. Wenn Sie Ihr Wissen und Ihre Erkenntnisse kommunizieren und Handlungsbedarf skizzieren, erfahren Sie Interesse und Zustimmung. Aber die Menschen greifen es nicht auf, es passiert nichts.
Was Sie erleben ist eine kognitive Diskrepanz zwischen Ihrer Expertise und dem Vorwissen, den Ewartungen und den kognitiven Fähigkeiten Ihrer Gegenüber. Anders gesagt: Die Menschen können mit Ihrem Wissen und Ihren Vorschlägen nichts anfangen. Die große Tücke der kognitiven Diskrepanz ist, dass man sie nicht erkennt und nie weiß, wie groß sie ist. Das ist fatal für die Wissens- und Veränderungskommunikation.
In den Kommunikationsaus- und weiterbildung spielt die kognitive Diskrepanz keine Rolle: Es wird angenommen, dass Sie die Komplexität und den Anspruch in Ihrem Kopf schon auf das passende Niveau und Format reduziert bekommen. Meine Erfahrung mit klugen, umsichtigen, gut informierten und leidenschaftlich engagagierten Menschen – oftmals neurodivergent oder hochbegabt – ist allerdings eine andere: Kognitive Diskrepanz stellt eine enorme Herausforderung für eine veränderungswirksame Führungskommunikation, für die Beratung und auch in der Bildung dar.
Und die kognitive Diskrepanz nimmt zu, durch Spezialisierung, durch wachsende Komplexität, durch Verunsicherung aufgrund von Wandel und Krisen, durch Medienkonsum, Digitalität und KI, durch Weiterbildungsdefizite und wachsenden Zeitdruck. All das begünstigt ein Verlangen nach einfachen Erklärungen, schnellen Lösungen und macht anfällig für attraktive Versprechen. Und dann bietet jemand genau das an und hat kurzfristigen Erfolg damit. Es ist mühselig dagegenzuhalten und als kluger, weitsichtiger und anspruchsvoller Mensch können Sie in diesem Simplifizierungswettkampf nur verlieren.
Es ist auch nicht nötig, sich hier aufzureiben. Ihre rhetorische Veränderungswirksamkeit liegt darin, dass Sie Menschen bereichern können: Sie können ihnen nützliche Erkenntnisse und selbstwirksames Vorankommen ermöglichen. Und Sie können eine ermutigende und erstrebenswerte Perspektive in die Zukunft aufzeigen. Sie haben, was andere wollen: wertvolle Erfahrung, Expertise und eine lohnende Idee von Fortschritt. Nutzen Sie Ihren Mehrwert geschickt. Deshalb dürfen Sie eines auf keinen Fall machen: Sie dürfen Ihr Wissen nicht ungefragt kommunizieren.
Klar ist, Ihr Wissen muss raus aus Ihrem Kopf, damit es etwas bewegen, bewirken und voranbringen kann. Und es muss rein in andere Köpfe. Und da macht es einen erheblichen Unterschied, ob Sie versuchen es reinzustopfen, oder ob Menschen es gewissermaßen aufsaugen.
Kommunizieren Sie kein Wissen. Kommunizieren Sie mit Ihrem Wissen.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten.

Inspirator, Rhetoriktrainer & Kommunikationsmentor
Lernen direkt im Alltag, weil Sie keine Lust auf Umwege haben.
Denkanstöße & Lernangebote
fordern und fördern Verstehen, Ausprobieren und individuelle Erkenntnisse und Entwicklung.
Für Menschen mit Fragen, damit sie komplexe Kommunikationssituationen besser verstehen, schnell analysieren und dadurch wirksam und zielführend handeln und kommunizieren.
- Denkanstößige Interaktion die Chancen und Perspektiven einer kooperativ-konstruktiven Kommunikation aufzeigt (anstelle eines Vortrags)
- Intuitives und praxistaugliches Selbstlern-Angebot für wissensstarkes Kommunizieren und veränderungswirksame Rhetorik (in Entwicklung)
Intensives (Selbst-)Training
macht durch intensives Üben und direktes Feedback aus Wissen eine Kompetenz.
Für Menschen mit Antworten, damit Sie sich weiterentwickeln und aus dem Wissen über Kommunikation eine sichere und wirksame Kompetenz machen.
- 24/7 verfügbares DIY-Training mit einem KI-Chatbot (in Entwicklung)
- Inspirierendes und intensives Training in der Kleingruppe (max. 4 Pers.)
- Fordernde und effiziente Kompetenzentwicklung im 1zu1-Training
Kommunikationsmentoring
bringt Klarheit, Orientierung und Wirksamkeit in Kommunikationsprozesse; mit Lerneffekt
Für Menschen mit einem Ziel, damit Sie fokussiert vorankommen und dabei Ihre Kommunikationskompetenz intensiv und effizient weiterentwickeln.
- Ich begleite zielfokussiert und lernreich
- Ihre wichtige Rede von der Idee bis zum Applaus.
- die Kommunikation in einem Transformationsprozess von der Entscheidung bis zur Umsetzung.
- die Entwicklung eines Seminars oder Trainings von der Bedarfsanalyse bis zum Lernerfolg.
Einfach weiter so?
Kommunikationsseminare und Rhetoriktrainings gibt es wie Sand am Meer. Deshalb sollen Sie wissen, was Sie bei den SeminareMachern erwartet. Wir kopieren keine Ratgeber, die mit Kommunikationskonzepten aus einer vergangenen Zeit etwas versprechen, was aufgrund von Komplexität, Digitalität und Überforderung schlichtweg nicht mehr funktioniert.
Ich beobachte und reflektiere, wie Kommunikation sich technisch, rhetorisch und ethisch verändert. Einfach im Digitalen so weitermachen, wie zuvor in Seminarräumen, auf Vortragsbühnen oder in Meetings, ist aus meiner Sicht wenig kreativ und innovativ. Wir stecken mitten in einer unaufhaltsamen Kommunikationkationswende und es profitieren jene, die die veränderten Bedingungungn zu nutzen wissen. Das aktuell nicht unbedingt erfreulich. Deshalb möchte ich Sie ehrlich und ermutigend und mit all meiner Expertise bei Ihrer Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung begleiten und unterstützen.
Hier finden Sie in pointierter Form einige Gedanken über Rhetorik, Kommunikation und Veränderung, die zeigen, weshalb wir über neue Wege in der Rhetorik und Kommunikation nachdenken müssen. Spricht Sie das an? Ich lade Sie ein, es herauszufinden.
Die Diskrepanz zwischen Ihrem Anspruch, Ihren Erkenntnissen und Ihrer Expertise auf der einen Seite und den Erwartungen, dem Vorwissen sowie den kognitiven Fähigkeiten Ihrer Gegenüber auf der anderen Seite nenne ich Mind-Gap. Seine große Tücke ist, dass Sie ihn nicht erkennen und nicht wissen, wie groß er ist. In der Aus- und Weiterbildung spielt der Mind-Gap keine Rolle: Es wird angenommen, dass Sie die Komplexität in Ihrem Kopf schon auf das passende Niveau und Format reduziert bekommen. Meine Erfahrung mit klugen, gut informierten und leidenschaftlich engagagierten Menschen – oftmals neurodivergent oder hochbegabt – ist eine andere: Der Mind-Gap stellt eine enorme Herausforderung für die Führungskommunikation, für die Beratung und in der Bildung dar.
Deshalb: Mind the Mind-Gap!
Energie, Digitalisierung, Verkehr, Arbeiten, Bildung – Transformation ist überall.
Und es gibt zwei Möglichkeiten: Den Weg in die Zukunft aktiv und sinnhaft gestalten, oder durch Krisen und Opportunismus dramatisch verändert werden. Aber welche Veränderung wollen Sie?
Schnelle Veränderung – im Sinne von Applaus, Zustimmung, einer Wahlstimme, einer guten Bewertung oder einer Kaufentscheidung – ist das Kerngeschäft der Rhetorik. Für den Moment wird das langsame und hinderliche Denken ausgeschaltet, um mit einem überzeugenden Auftritt, mit eingängigen Argumenten, einleuchtenden Erklärungen und einprägsamen Botschaften eine neue Erkenntnis im Kopf des Publikums zu verankern.
Auf diese Weise ist ständig ein bisschen Veränderung, mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Nachhaltige Veränderung – im Sinne einer langfristigen, tiefgehenden und umfassenden Transformation –, braucht viele kleine zusammenwirkende Entwicklungen, die eine gemeinsame Richtung haben. Nachhaltige Veränderung gelingt nicht mit der gleichen Rhetorik wie schnelle Veränderungen. Warum? Weil bei dieser immer nur Hin-und-Her-Veränderung rauskommt.
Standardwissen ist digital frei verfügbar: Während Sie sich einen Kaffee holen, bastelt ein Chatbot Ihnen einen sprachlich, argumentativ und inhaltlich beachtenswerten Text ganz nach Ihren Wünschen. Und das ist erst der Anfang.
Digitalität und künstliche Intelligenz werden die Wissenskommunikation und das Lernen grundlegend verändern: All jene, die nur das schon Verfügbare ohne Mehrwert reproduzieren, werden rechts überholt werden von Lernenden, die sich punktgenau zu beschaffen wissen, was sie gerade zum Weiterkommen brauchen.
Klingt eigentlich gut: Lernende nehmen das Lernen selbst in die Hand – selbsgesteuertes, lebenslanges New Learning sind die Schlagworte. Doch es wird übersehen, dass Bildung für Unternehmen bisher ein Entwicklungsinstrument war. Darüber verlieren sie nun die Kontrolle, wenn Lernende ihre eigenen Lernwege gehen.
Den Expertinnen und Experten wird deshalb eine neue Aufgabe in der Bildung und Personalentwicklung zukommen und die ist – Achtung Spoiler – nicht Lehren und Wissensvermittlung. Es wird künftig nicht mehr das nackte Wissen wichtig sein, sondern das, was Sie situativ im Kopf daraus machen. Denn genau darin unterscheiden Sie sich von einer KI.
Kommunikation misslingt, bleibt ergebnislos oder Informationen kommen nicht an. Das passiert. So ist Kommunikation.
Die naheliegende Reaktion: mehr Information, mehr Kommunikation, bessere Tools, bessere Strukturen. Aber ist es auch die Lösung?
Weil Informationen eine Person nicht erreichen, die bereits von Kommunikation und Informationen überflutet wird, soll noch mehr kommuniziert werden.
Und damit diese Kommunikation – ob in der Sache nötig oder nicht – auch wirklich stattfindet, werden Tools und Strukturen geschaffen, die die Informationsflut weiter erhöhen .
Ist das nicht paradox? Geht das nicht in die falsche Richtung?
Muss die Antwort auf zu viel Information nicht heißen: Weniger, dafür relevante Information?
Veränderung hat viele Namen. Der Wichtigste ist Lernen.
Lernen heißt: Neues verstehen, Neues akzeptieren, Wissen erwerben, Können aneignen, um anders als gewohnt denken, entscheiden und handeln zu können.
„Heute haben wir richtig was gelernt.“ Oft hört man das nach Vorträgen oder Seminaren. Dabei geht das Lernen jetzt eigentlich erst los, wo Menschen denken, es sei schon abgeschlossen. Ich glaube, eine der häufigsten Ursachen für stockende oder gescheiterte Veränderungsprozesse ist, dass Lernen ausbleibt.
Wer vorträgt, möchte Applaus. Wer ein Seminar veranstaltet, möchte zufriedene Teilnehmende und eine gute Bewertung. Im Meeting möchte man Zustimmung für einen Vorschlag. Was wir dabei übersehen: Applaus, zufriedene Teilnehmende und Zustimmung sind noch keine Veränderung.
Damit aus Applaus eine Veränderung wird, müssen die Gehirne noch verstehen, akzeptieren und lernen.
Rhetorikkompetenz hat zwei Säulen: rhetorische Performance und rhetorisches Denken.
Rhetorische Performance, also beispielsweise Argumentieren, souveränes Auftreten, freies Vortragen und Präsentieren, lässt sich wunderbar trainieren und optimieren.
Rhetorisches Denken beschreibt die Kompetenz, zu erkennen, welche Information oder welcher Wissensbaustein Ihre Gegenüber gerade benötigen, um zu Verstehen, zu Akzeptieren oder voranzukommen. Dafür gibt es keinen fertigen Plan zum Einstudieren, rhetorisches Denken ist kontextabhängig und individuell.
Aber rhetorisches Denken ist die Grundlage für eine agile Kommunikationsfähigkeit, wie Sie in einer schnelllebigen Welt voller Dynamik und Überraschungen nötiger ist denn je. Auch wenn es oft nicht so scheint, Wissen ist rhetorisch wirklich stark. Doch dabei geht es nicht mehr um die Widergabe von Wissen, sondern um das, was Menschen situativ aus dem verfügbaren Wissen machen: Sie können Situationen analytisch aufschlüsseln, Zusammenhänge herstellen, Fragen beantworten und Unklares erhellen, Sie können Perspektiven skizzieren und Mut machen. Sie können den Menschen etwas Wertvolles anbieten, etwas das ihnen nützlich ist, sie erfreut und weiterbringt.
Und genau dieser Mehrwert unterscheidet Sie persönlich von dem „Wissen“, das für alle verfügbar ist, es hebt sie ab vom „Wissen“ einer KI und von der Masse dessen, was täglich gesendet wird.
Deshalb möchte ich Sie ermutigen, an Ihren Inhalten zu arbeiten und rhetorisches Denken zu trainieren. Damit können Sie mehr erreichen als mit einer perfektionierten rhetorischen Performance.
Die Rede ist wie aus einem Guss, verständliche Sprache, klare Botschaften und eine pointierte Struktur. Die Rednerin überzeugt mit starken Argumenten, mit Souveränität im Ausdruck und im Auftritt und mit Visualisierungen, die minimalistisch das Wesentliche präsentieren.
Nichts mache ich lieber, als mit Menschen, die etwas zu sagen haben, eine wichtige Rede zu erarbeiten. Eine Rede, die das Publikum mit einem einzigartigen Text, mit sprachlicher Raffinesse und mit einem roten Faden fesseln wird.
Aber sind wir realistisch: Ihr kommunikativer Alltag ist bestimmt von Zeitdruck, von Überraschungen und von einer Komplexität und Informationsfülle. Da ist die intensiv vorbereitete Rede das falsche Format. Sie müssen spontan sein, agil und effizient.
Es kommt nicht darauf an, dass Ihre Argumentation ausgefeilt ist, sondern dass Sie wirksam äußern, was relevant ist. Und relevant ist das, was Ihr Gegenüber bewegt und weiterbringt.
Moderne Alltagsrhetorik ist eher jazzig als klassisch. Sie lebt mehr von der gekonnten Improvisation und vom Erspüren der Stimmung des Publikums als von der perfekt inszenierten Komposition. Jazz-Rhetorik ist viel schwieriger zu trainieren, weil es freie Rede ist, die ohne Vorformuliertes auskommen muss. Ich mache es trotzdem, weil ich darin die Zukunft der Rhetorik sehe.
Kommunikation ist nicht Ihr Problem.
Das ist möglich. Kommunikation kann aber helfen, Probleme zu erkennen und zu lösen.
Jede Organisation, jeder Mensch ist verschieden. Es wäre unlogisch, wenn vorgefertigte Formate für alle in gleichem Maße passen. Zusammenarbeit und Entwicklung entstehen aus dem Wissen und Nicht-Wissen der Beteiligten und durch den Austausch von Gedanken. Lassen Sie uns herausfinden, welcher Aspekt der Rhetorik, der Wissenskommunikation oder des Lernens für sie relevant ist.
Deshalb lade ich Sie ein: Beginnen wir mit einem Gespräch.
Ihr SeminareMacher, Marcel Dräger
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

die SeminareMacher GmbH
Schwarzwaldstr. 78d
79117 Freiburg
- 24/7 verfügbares DIY-Training mit einem KI-Chatbot (in Entwicklung)
- Inspirierendes und intensives Training in der Kleingruppe (max. 4 Pers.)
- Fordernde und effiziente Kompetenzentwicklung im 1zu1-Training