Rhetorik-Training für kluge Köpfe | die SeminareMacher

Jazz-Rhetorik für kluge Köpfe

Akzeptieren und Lernen kann man keinem Gehirn verordnen – nicht einmal dem eigenen.
Dr. Marcel Dräger
die SeminareMacher GmbH (CEO)

Wissen und KnowHow muss raus aus Köpfen ...

Wissen verändert wenig, wenn es in Köpfen feststeckt. Deshalb: Lassen Sie Ihre Ideen, Erkenntnissen, Visionen und Ihre Expertise raus aus dem Kopf. Begeistern Sie mit Wissen, ermöglichen Sie Erkenntnisse und machen sie konstruktiv und anregend die Perspektiven einer Veränderung und Entwicklung nachvollziehbar. Wir glauben fest daran: Kluge Köpfe überzeugen mit Wissen.

... und rein in andere Köpfe ...

Experte vermittelt sein Wissen
komplexe Inhalte komplexes Wissen verstehen

Wissen muss in fremden Köpfen neu entstehen. Deshalb: Fördern Sie mit einer kooperativen, lernfördernden und lernfordernden Rhetorik eigenständiges Denken, Akzeptieren und Lernen. Bieten Sie Ihren Zuhörerinnen und Lesern Informationen, Zusammenhänge und Hintergründe, die Verstehen und eigene Erkenntnisse ermöglichen. Wir sind überzeugt: Kluge Köpfe wollen eigenständig Denken, Akzeptieren und Lernen.

... damit es wirkt.

Digitale Wissenskommunikation

Rhetorik-Training und Mentoring

Solange es noch keine direkte Schnittstelle zum Wissen, zur Erfahrung und zum KnowHow der Menschen gibt, brauchen wir für den Transfer die sprachliche und visuelle Kommunikation. Nun haben wir in der digitalisierten Wissensgesellschaft ein erhebliches Überangebot an Wissen und Information, sodass die Identifikation des Relevanten erhebliche Ressourcen verschlingt oder gar unmöglich wird. In der Konsequenz bleibt das Komplexe und Komplizierte dabei auf der Strecke, während das eingängig-aufdringlich Einfache die Diskurse bestimmt.

Wir möchten dazu beitragen, dass Wissen und Werte die Fundamente der Zukunft sind, weil kluge und weitsichtige Köpfe, wahrnehmbar, klar und bewegend zum Denken und Lernen anregen.
Marcel Dräger Veränderungskommunikation Changekommunikation Rhetorik
Dr. Marcel Dräger
Entwickler der Jazz-Rhetorik

Mit dieser Vision im Blick bieten wir als SeminareMacher ein Rhetorik-Training oder auch ein exklusives Mentoring an speziell für Menschen, die mit ihren Visionen, mit ihrer Expertise und mit klugen Gedanken etwas bewegen und verändern möchten. Das Training gründet auf einem kooperativen und wertschätzenden Rhetorikverständnis:

Akzeptanz ermöglichen statt Überzeugen.
Lernen fördern statt Lehren.

Wir agieren in einer hochdynamischen, veränderungsreichen Welt. Da ist für die Praxis eine agile und zielorientierte Kommunikationskompetenz nötiger als die perfekte Präsentation. Daher trainieren wir nach der von Dr. Marcel Dräger entwickelten Jazz-Rhetorik-Methode eine alltagstaugliche rhetorische Improvisationskompetenz. Auf deren Basis können Sie dann alle anderen rhetorischen Feinheiten nach Lust, Laune und Bedarf entwickeln. Dabei unterstützen wir Sie gerne mit individuellem Training, exklusivem Mentoring und mit einem wachsenden Angebot an digitalen Wissens- und Lernimpulsen.

Gerne skizzieren wir Ihnen persönlich, wie wir Jazz in Ihre Kommunikation bringen können. Schreiben Sie uns. Oder lesen Sie weiter über das Kegel-Dilemma der Rhetorik in komplexen und unberechenbaren Situationen. Außerdem können Sie herausfinden, wie Sie mit Jazz-Rhetorik in Ihrer Kommunikation effizienter und zielfokussierter vorankommen.

Kommunikation unter Komplexität und Dynamik

Rhetorische Kommunikation – also auf Wirksamkeit abzielende Kommunikation – ist wie Kegeln. Sie richten die Kugel aus, Sie zielen, Sie holen Schwung, einmal, zweimal, dreimal, und dann justieren Sie nocheinmal, Sie zielen genauer, Sie holen erneut Schwung … Das können Sie hunderte Male wiederholen. Aber erst der Moment, in dem Sie die Kugel auch wirklich loslassen, und das was Sie der Kugel in diesem Moment an Schwung, Richtung und Spin mitgeben, das zählt. Denn in diesem Moment ist die Kugel weg. Sie können nur noch zusehen. Ob die Kugel in die Vollen trifft oder wirkungslos am Rand die ruhig stehenden Kegel passiert, drauf haben Sie keinen Einfluss. Alles hängt von dem einen, dem entgültigen Wurf ab. Die Frage ist: Wann lassen Sie los? Ich nenne das: Kegel-Dilemma.

Mit der rhetorischen Kommunikation ist es ähnlich. Sie können planen und trainieren und Ihre Äußerungen und Ihr Auftreten immer perfekter auf das eine Ziel ausrichten. Aber letztlich kommt es auf die eine Performance an, diesen Moment der alles entscheidet, und wenn die Botschaft mal raus ist, haben Sie keinen Einfluss mehr.

 

Das Kegel-Dilemma der Rhetorik

Einerseits gilt: Damit eine Botschaft in den Köpfen des Publikums etwas bewirkt, muss sie sehr, sehr durchdacht formuliert und kommuniziert werden. Diese rhetorisch-planerische Herausforderung wird umso anspruchsvoller und aufwändiger, je komplexer und schwieriger die Themen werden, je mehr konkurrierende Informationen und Reize auf das Publikum einströmen und je schneller und unberechenbarer sich die Rahmenbedingungen für die Kommunikation verändern.

Andererseits gilt: Die geschilderten Rahmenbedingungen erhöhen die Gefahr, dass Ihr rhetorischer Wurf gänzlich wirkungslos am Publikum vorbeigeht. Das gilt ganz besonders für die digital-mediale Kommunikation.

Das Kegel-Dilemma der Rhetorik besteht also in der Abwägung zwischen dem hohen Aufwand für die Planung und Vorbereitung (bspw. für Präsentationen) und der wachsenden Gefahr, all diesen Aufwand ohne die erwünschte Wirkung zu investieren (bspw. weil Ihre Botschaft von anderen Reizen überlagert wurde).

Die klassische und moderne Rhetorik im Dilemma

Wenn Sie komplexe Themen und in dynamischen Umgebungen kommunizieren, haben Sie also konkrete Fragen:

  • Wie äußere ich mein komplexes Wissen klar und wirksam?
  • Wie reagiere ich darauf, dass unerwartete Ereignisse meine Pläne immer häufiger durchkreuzen?
  • Wie kommuniziere ich Perspektiven, die noch unsicher sind?
  • Wie stelle ich mich auf ein mir unbekanntes, divergentes Publikum ein?
  • Wie werde ich den vielfältigen kognitiven Vorrausetzungen und Ansprüchen gerecht?
  • Wie löse ich das Problem, dass ich mehr Zeit für Kommunikation bräuchte aber immer weniger habe?

Die klassische Rhetorik, die auf logische Argumentation setzt, und die moderne Rhetorik, die auf perfektionierte Präsentation setzt, haben hierfür keine guten Antworten, weil beide Konzepte im Kegel-Dilemma gefangen sind: Investiere ich weniger in die Aufbereitung der Argumente, der Präsentation und des Auftritts, sinkt meine Wirksamkeit. Investiere ich mehr der nicht vorhandenen Zeit, und werde dann von einer Unwägbarkeit überrascht, bleibe ich gänzlich wirkungslos.

Hinweis: Selbstverständlich gibt es Situationen, in welchen eine rhetorisch und sprachlich bestens vorbereitete Rede, Präsentation oder ein entsprechender Text nötig, sinnvoll und dann auch wirksam sind. Aber diese Situationen werden weniger.

Zwei konkurriende Wege aus dem Dilemma

In dem Dilemma stecken Sie vor allem dann, wenn Sie den Anspruch haben und die Notwendigkeit sehen, die Komplexität Ihrer Gedanken, Ihres Wissens und Ihrer Situation nicht gänzlich herauszukürzen, und wenn Sie dennoch mit Ihrer Kommunikation etwas bewirken wollen oder müssen. Dann fällt nämlich ein aktuell weit verbreiteter Weg aus dem Dilemma für sie aus:

KISS-Rhetorik ist keine Lösung für Sie?

In den letzten Jahren hat sich eine aus der Werbebranche stammende KISS-Rhetorik ausgebreitet: Keep It Simple, Stupid. Es ist die Aufforderung, sich nicht den Kopf zu zerbrechen, wenn man etwas auch einfach sagen kann. Alleine diese Schlussfolgerung ist eine interessante Entwicklung: Während unsere Techniken immer komplizierter und die Herausforderungen immer komplexer werden, proklamiert man, dass sich alles doch auch einfach sagen lässt.

Ob in der Simplifizierung bis hin zur Ignoranz der Realität allerdings das Potential steckt, die Herausfoderungen einer komplexen und dynamischen Welt im Wandel zu meistern, muss sich in den nächsten Jahren erst erweisen. Aktuell ist der Trend zum Einfachen allerdings omnipräsent und sehr erfoglreich, weil man damit große Massen erreicht. Und eine weitere Verlockung steckt im Allzueinfachen: Es setzt sich unmittelbar – ohne Denkanstrengung – als fertige Lösung oder Interpretation im Gehirn fest und überlagert damit alternative Gedanken. Dass der KISS-Ansatz die Kommunikation von fertigen Lösungen und Aha-Erlebnissen fördert, wäre prinzipiell nicht schlimm, wenn die Medaille nicht auch eine zweite Seite hätte: Fertige Lösungen und rhetorisch inszenierte Aha-Erlebnisse verhindern das eignständige Gewinnen von Erkenntnissen und das lernreiche Nachvollziehen von Lösungswegen. KISS verhindert eigentständiges Entscheiden, Denken und Lernen.

Wenn Ihnen nicht nur das kurzfristige Ergebnis, sondern eine nachhaltige Wirkung Ihrer Kommunikation wichtig ist, dann liegt Ihr Weg irgendwo zwischen KISS, Klassik und Modern.

Jazz-Rhetorik für eine agile Kommunikationsfähigkeit

Wir nennen unseren Weg aus dem Dilemma Jazz-Rhetorik oder die Kompetenz der rhetorischen Improvisation.

Mehr denn je erfordern Komplexität, Unsicherheit, Vielfalt und Dynamik eine agile Kommunikationsfähigkeit. Mit dem Rhetorik-Training „Jazz-Rhetorik für kluge Köpfe“ reagieren wir darauf und stärken die rhetorische Improvisationskompetenz: Somit  holen Sie auch dann, wenn es kein Skript und keinen ausgearbeiteten Plan gibt, das Beste aus dem verfügbaren Wissen und den gegebenen Möglichkeiten heraus. Vor allem aber, können Sie durch mehr Spielraum auf unerwartete Situationen wirksam reagieren, unterschiedlichen Ansprüchen und Vorraussetzungen gerecht werden. Und Sie laufen nicht Gefahr, viel Aufwand in eine Kommunikation zu investieren, die dann nicht so stattfindet oder wirkt, wie es geplant war.

Kommunikation ist nicht Ihr Problem.

Das ist möglich. Kommunikation kann aber helfen, Probleme zu erkennen und zu lösen.

Jede Organisation, jeder Mensch ist verschieden. Es wäre unlogisch, wenn vorgefertigte Formate für alle in gleichem Maße passen. Zusammenarbeit ergibt sich aus dem Wissen und Nicht-Wissen der Beteiligten und durch den Austausch von Gedanken. Lassen Sie uns herausfinden, welcher Aspekt der Rhetorik, der Wissenskommunikation oder des Lernens für sie relevant ist.

Deshalb laden wir Sie ein: Beginnen wir mit einem Gespräch.

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